Deutsch-Französisches Kulturzentrum Heidelberg
Centre Culturel Franco-Allemand
Erinnerungen an eine vom Krieg geraubte Kindheit im Paradies: Sie klauen Mangos im Nachbargarten und springen nackt vom 10-Meter-Turm. Sie grübeln über den Namen ihrer Gang nach, aber nicht über Politik. Und weil sie französische Pässe besitzen, bekommen sie kaum mit, dass längst ein Riss durch das Land geht. In Petit Pays / Kleines Land … Weiterlesen …
Im Oktober 2024 trafen sich 20 deutsche und französische Jugendliche in Heidelberg, um 4 Tage lang ein deutsch-französisches Theaterstück rund um Nezillas Paperbomb und das Thema Krieg und Versöhnung einzustudieren und anschließend aufzuführen. Nach der Premiere am Hölderlingymnasium im Rahmen der 19. Französischen Woche ging das 40köpfige Ensemble mit seiner Friedensmission auf Tournee quer durch … Weiterlesen …
Marée basse (zu Deutsch Ebbe) ist der situative Ausgangspunkt und das Sinnbild für dieses komödiantische Zwei-Mann-Stück von und mit Benjamin De Matteis und Mickael Le Guen. In einem heruntergewirtschafteten Zelt, inmitten spartanischer Einrichtung sitzen zwei ebenso mürrische wie liebenswürdige Freunde und schwelgen in Erinnerungen an ihre glorreiche Vergangenheit. Die einstige Popularität der beiden Artisten ist … Weiterlesen …
„Gegen das Vergessen“ wendet sich eine Aufführung von je 20 französischen und deutschen Schüler*innen rund um die Skulptur Paperbomb der Künstlerin Nessi Nezilla. Unter der Leitung der französischen Regisseurin Emilie Weiss sowie von Sibylle Treugut, Französischlehrerin am Hölderlin-Gymnasium und Danièle Sadowski, Deutsch-Lehrerin am Lycée Albert-Thomas in Roanne spielen, singen, rappen und lesen die Schüler auf … Weiterlesen …
Die Titelfigur Alceste lebt in einer Welt, in der für ihn überall nur „feige Schmeichelei, Unrecht, Eigennutz, Lug und Trug“ herrschen, wogegen er unermüdlich mit radikaler und kompromissloser Aufrichtigkeit ankämpft. Wider besseres Wissen verliebt sich der melancholische Wahrheitsfanatiker jedoch ausgerechnet in die gefallsüchtige Célimène, die souverän und genussvoll die Regeln des sozialen Maskenspiels beherrscht. Wie … Weiterlesen …
In Jean Guillons Théâtre Volant wird ein ausgedienter Linienbus zu einem kleinen Theater. Der Bus ist so umgebaut, dass dort ein Raum für die Zuschauer entsteht. Jean Guillon erzählt traditionelle Märchen der Provence, seiner Heimat. Er erzählt sowohl die Geschichte der Provence als auch seine eigene Geschichte.
Ein Mann, ein Tisch, eine Teetasse. Mehr braucht Etienne Manceau von der Compagnie Sacékripa nicht, um mit größter Ruhe und Geduld einen verblüffenden Miniaturzirkus zu inszenieren. Banale Alltagsgegenstände werden zu Hauptdarstellern, deren Auftritt streng vorberechnet ist. Nichts ist dem Zufall überlassen, wenn etwa der Zuckerwürfel in genau kalkuliertem Bogen in die Teetasse katapultiert wird. Jegliche … Weiterlesen …
