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Matisse, Derain und ihre Freunde.
Die Pariser Avantgarde 1904 – 1908
Samstag, 13. Januar 2024, Ganztägig Uhr
Exkursion (dt.) zum Kunstmuseum Basel mit Dr. Marius Mrotzek
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts führt eine Gruppe von Künstlern um Henri Matisse, André Derain und Maurice de Vlaminck revolutionäre Farbexperimente durch. Diese werden die Malerei für immer verändern und der unbekannten Künstler-Clique für ihre wirren Farbspiele den abwertenden Namen „fauves“ – „wilde Tiere“ einbringen. Viel später werden noch Künstler wie Georges Braque, Raoul Dufy und Kees van Dongen davon beeinflusst.
Insgesamt 160 Gemälde versammelt die Basler Ausstellung: Landschaften, Stadtleben, intime Frauenportraits; darunter auch Gemälde von zwei bisher wenig bekannten Künstlerinnen: Marie Laurencin und Émilie Charmy, letztere vertreten mit einem überaus frechen Selbstportrait mit roten Wangen und entblößter Brust.
Nach einer Mittagspause im Kunstmuseum (Gelegenheit zum Essen vor Ort) werden wir uns auf einen kurzen Gang durch die Stadt begeben, der mit der Besichtigung des Münsters endet, wo ab 1431 das Basler Konzil tagte und Weltpolitik geschrieben wurde.
Abfahrt 7.45 Uhr, Hauptbahnhof, Kurfürstenanlage, Bussteig P, Rückkehr gegen 20 Uhr