Eine Annäherung an die eigene Mutter versucht die Deutsch-Französin Sylvie Schenk in ihrem jüngsten Roman, der zugleich schmerzhafte Abrechnung mit dem Vergangenen ist. Dennoch ist er kein Klagelied, kein verbitterter Rückblick, sondern der Versuch zu verstehen. Von Geburt an eine Waise und erst spät in einer Adoptivfamilie aufgenommen, schaffte „Maman“ es nie, die Distanz zwischen ... Weiterlesen ...
„Phönix“ nennen sie jenen verwirrten Landstreicher, der aus dem Nichts erscheint und nicht einmal seinen Namen kennt. Ein Mensch, an dem die Menge schnell vorbeischaut. Und doch steckt er voller Talente: Er spricht mehrere Sprachen, schafft schillernde Graffi tis, ist ein begnadeter Koch, spielt die kompliziertesten Kompositionen und vermag die schwierigsten mathematischen Rechnungen in Kürze ... Weiterlesen ...